Liebe Mitglieder des Bürgernetzvereins Ansbach,
kurz vor Weihnachten melden wir uns noch einmal mit der dritten Ausgabe der BNV-News.
In dieser Ausgabe möchten wir Sie besonders auf die Mitwirkung des Bürgernetzvereins Ansbach in einer Fernsehsendung hinweisen, die morgen (5.12.98) über Satellit europaweit ausgestrahlt wird - sicherlich ein bedeutender Meilenstein in der Geschichte unseres Vereins.
Wichtige Informationen zum aktuellen Stand unserer neuen Einwahlknoten wollen wir Ihnen auch nicht vorenthalten.
Weiterhin möchten wir Ihnen einerseits behilflich sein Ihre private Homepage noch etwas zu verschönern (Zähler, Gästebuch) und Ihnen andererseits Tips geben, wie Sie Ihren Geldbeutel, der aufgrund der Geschenke sicherlich in Mitleidenschaft gezogen ist, schonen können. Ein bißchen Spass zum Thema Weihnachten soll diese BNV-News abrunden.

Aufruf in eigener Sache

Da hier bereits die dritte Ausgabe der BNV-News vor Ihnen am Monitor flimmert, möchte ich doch mal die Gelegenheit nutzen mich kurz vorzustellen - oder wie man heutzutage sagt: 'outen'.
Mein Name ist Wolfgang Helm. Ich betätige mich als 'Chefredakteur' (hört sich schlimmer an als es ist) der BNV-News im Bürgernetzverein Ansbach. Ich bin Mitglied der Arbeitsgruppe 'Homepage-Gestaltung' und hatte irgendwann einmal die Idee zu dieser elektronischen Vereinszeitung. Und statt lange zu diskutieren habe ich kurz entschlossen gehandelt und diese News veröffentlicht. Ich werde zwar tatkräftig von meinen Kollegen des Redaktionsteams unterstützt, aber auf Dauer können wir das alleine nicht bewerkstelligen und bitten darum um Ihre Mithilfe.
Diese News soll auch als 'Forum' für alle Mitglieder des Bürgernetzvereins dienen. Jedes Mitglied, das etwas zu sagen oder zu berichten hat, was auch andere Mitglieder interessieren könnte, kann seinen Beitrag an mich schicken.
Ich werde diesen in einer der nächsten News gerne veröffentlichen und auch den Einsender namentlich erwähnen, damit eventuelle Rückfragen direkt gestellt werden können.
Fall Sie also irgendwo etwas Interessantes zum Thema Internet im weitesten Sinne gelesen oder auch etwas zu meckern bzw. zu beanstanden haben - nur keine falsche Scheu !
Diese News lebt von der Mitarbeit möglichst vieler 'freiberuflicher Reporter' und gewinnt durch Ihre Beiträge an Qualität.
Schicken Sie mir Ihre Beiträge, natürlich im Sinne des Vereins per E-Mail !
Ich hoffe, daß mein Postfach in der nächsten Zeit 'überquillt' und wünsche Ihnen weiterhin viel Spass und Information bei den zukünftigen BNV-News !

Liebe Mitglieder, sie lesen richtig:
Der Bürgernetzverein Ansbach wird an der WDR-Computernacht '98 teilnehmen. Diese Veranstaltung wird live vom WDR - terristrisch bundesweit und über Satellit europaweit im Fernsehen übertragen . Die Sendung dauert 6 1/2 Stunden und wird am Samstag, den 5.12.98 um 23:30 bis zum Sonntag, den 6.12.98 um 6:00 morgens ausgestrahlt.
Wir werden unter anderem folgende Hauptpunkte vorstellen. Die folgenden Hauptthemen werden - genau so wie in den folgenden Zeilen abgebildet - auch in der Sendung auf einem DIN A1-Schild abgedruckt zu sehen sein.

In diesen Hauptpunkten verbergen sich im Einzelnen folgende Teilgebiete:

Anwendungen in unserem Verein

- Radio permanent live im Internet;

- D1- und D2-Handy-Benachrichtigung bei eingehender Mail;

- Zeitung im Internet / Zeitung als E-Mail-Abo-Dienst;

- Internet-Datenbank mit verschiedensten Abfragemöglichkeiten im WWW;

- Elektronisches Rathaus - Projekte für Kommunen und Bürger;

- Einführung neuer Technologien mit "Low Budget"

- ohne große Sponsoren und

- bei niedrigen Vereinsbeiträgen;

Vereins-Aktivitäten

- Schulen-Wettbewerb (auch für Schulen, die noch nicht online sind);

- Unterstützung von Schulen im EDV- und Online-Bereich;

- Möglichkeiten des Erlernens von professionellen Kenntnissen

- in günstigen Schulungen des Vereins und

- in Arbeitsgruppen des Vereins - kostenfrei - ;

- Darstellung der Vor- und Nachteile von Förderprogrammen;

- Problembewätligung in bevölkerungsschwachen großen Gebieten;

- Marktpositionierung eines Bürgernetzvereins;

- Chancen - Risiken

- Stärken - Schwächen

Infos für die Zuschauer

- Kurz-Demonstration von Anwendungen wie E-Mail, eigene Homepage, Internet-Telefonie, Chat, Foren,
  Suchmaschinen usw.;

- Rechtliche Fragen für den End-Anwender aufbereitet;

- Sicherheitstechnische Fragen für den Anwender;

- usw.;

Die obigen Themen werden überwiegend anhand von praktisch umgesetzten Anwendungen vorgeführt.

Na dann, lassen Sie sich das nicht entgehen !
Schlafen Sie nachmittags schon mal die ein oder andere Stunde vor, kochen Sie sich eine Kanne starken Kaffee und schauen Sie sich das im Fernsehen an. Es gibt bestimmt noch viele andere interessante Beiträge zum Thema Computer und Internet zu sehen.

Bezüglich unseres Zugangs zum Internet möchten wir Ihnen aus aktuellem Anlass noch einige Informationen nicht vorenthalten:

Bisherige Einwahlmöglichkeiten in der Fachhochschule Triesdorf:

• 6 analoge Anschlüsse mit 33.600 bit/sec und

• 4 ISDN-Zugänge mit 64.000 bit/sec

Der Einwahlknoten in der Fachhochschule Triesdorf wird am 01.01.1999 um 00:00 Uhr abgeschaltet.

Ab Montag dieser Woche an der Fachhochschule Ansbach

• 30 analoge Zugänge mit 56.000 bit/sec, die optional jeweils einzeln auch als

• 30 ISDN-Zugänge mit 64.000 bit/sec genutzt werden können

Ab Dienstag nächster Woche in Dinkelsbühl;

• 8 analoge Anschlüsse mit 33.600 bit/sec und

• 4 ISDN-Anschlüsse mit 64.000 bit/sec

Zu der Eröffnung dieses Einwahlknotens sind alle Vereinsmitglieder und auch alle Interessenten, die noch nicht in unserem Verein Mitglied sind, recht herzlich eingeladen (Einladungsscheiben wurde per E-Mail zugestellt).
Termin: am Dienstag, den 08.12.98, um 19:00 Uhr im Café Rossini, Nördlinger Str. 17, 91550 Dinkelsbühl

Die Einwahlknoten in Dinkelsbühl und Ansbach werden künftig bedarfsgerecht ausgebaut.

Am Standort Triesdorf war das nicht der Fall. Hier gab es - speziell in den Abendstunden sehr häufig die Situation, daß eine freie Leitung zum Anschluß des Bürgernetzes oft nur schwer erreichbar war. Der Grund dafür liegt in folgender Tatsache. Unser Verein mußte die Erweiterung des Standortes Triesdorf stoppen, um die Einrichtung der beiden neuen Standorte komplett zu finanzieren. Andernfalls wäre die Eröffnung dieser beiden neuen Einwahlknoten in Ansbach und Dinkelsbühl nicht möglich gewesen.

Wir haben durch die angespannte Einwahlsituation in Triesdorf ca. 10 Mitglieder verloren. Dies wurde jedoch durch den enormen Zuwachs an neuen Mitgliedern (März - als wir in Triesdorf online gingen: 120 Mitglieder; Heute - 9 Monate nachdem wir online gegangen sind: 390 Mitglieder) mehr als kompensiert. Wir bedanken uns nachdrücklich bei den Mitgliedern, die in dieser schwierigen Startsituation mit uns zusammengestanden sind und unsere jetziger Erweiterung überhaupt erst ermöglichten.

Werner Seiß
Vorsitzender und Geschäftsführer im Förderverein Bürgernetz Ansbach-Netz e.V.
(E-Mail)

Die Vorstände des Fördervereins und des Trägervereins haben diese Woche beschlossen, die Firma 'ONLINE KIOSK' mit der Internet-Anbindung des Bürgernetzes Ansbach zu beauftragen. Um den reibungslosen Übergang von der bisherigen Lösung auf die neue Anbindung zu gewährleisten, soll der Vertragsabschluß/die Auftragserteilung noch in dieser Woche erfolgen.

Mit dem Wechsel des Providers am 1.1.1999 werden wir auch unsere URL und Netznamen ändern müssen.
Der Vorstand schlägt Ihnen folgende Alternativen vor:

• ans.net

• ans-netz.de

• an-netz.de.

Die Mitgliederversammlung am 11.12.1998 wird darüber beschließen.

Petra Bergermann
Schriftführerin im Förderverein Bürgernetz Ansbach-Netz e.V.
(E-Mail)

Allgemeines

Sie haben nun alle eine private Homepage, davon gehen wir nach den vorausgegangenen Ausgaben der BNV-News jetzt einfach einmal aus und nun möchten Sie natürlich gerne wissen wieviele 'Surfer' in der ganzen Welt sich auf Ihre Web-Site verirrt haben !
Was - das interessiert Sie nicht ? Das glaubt Ihnen doch kein Mensch......!
Für alle diejenigen, die das sehr wohl interessiert, werden wir an dieser Stelle erläutern was ein Zähler (neudeutsch = Counter) ist, wie er funktioniert und wie man einen solchen auf seine private Homepage integrieren kann.

Was ist ein Zähler und wie funktioniert er ?

Ein Zähler ist ein kleines Programm, das auf einem Internet-Server läuft. Dieses Programm erhöht einen Zähler jedesmal, wenn es aufgerufen wird und setzt diesen Zählerstand in eine Grafik um, die dann auf Ihrer Homepage angezeigt wird.
Um das zu realisieren muss Ihnen der Betreiber (Provider) eines Internet-Servers erlauben ein solches Programm zu benutzen. Heutzutage werden hunderte von kostenlosen Zählern für private Homepages im Internet angeboten.

Wie kommen Sie nun zu einem Zähler

• Sozusagen als Weihnachtsgeschenk bieten wir Ihnen auf unserem BNV-Server einen kostenlosen Zähler für Ihre Homepage an. Voraussetzung dafür ist lediglich, daß Sie Mitglied beim Bürgernetzverein sind und Ihre private Homepage auf eben diesem BNV-Server liegt.
  Auf einem Formular gibt man seinen Namen, seinen Bürgernetz-Login (an??????) und seine E-Mail-Adresse an, sucht sich eines von 12 verschiedenen Zähler-Designs aus und schickt dieses ausgefüllte Formular über den Push-Button <absenden> ab. Der in die Homepage einzufügende HTML-Code wird Ihnen via E-Mail automatisch zugeschickt und kann per 'Cut' und 'Paste' (<STRG C>, >STRG V>) aus der E-Mail heraus in die gewünschte HTML-Datei an entsprechender Stelle eingefügt werden.
  Ein Zähler auf dem BNV-Server hat den Vorteil, daß kein unnötiger Datenverkehr (Traffic) zu einem fremden Rechner stattfindet und somit auch eine lange Ladezeit vermieden wird.
  Der BNV-Zähler ist übrigens unbestechlich, d.h. er hat eine sogenannte 'Reload-Sperre'. Sie können demnach den Zählerstand durch mehrmaliges Betätigen der <Reload<-Taste nicht manipulieren - aber Sie wollen ja auch nicht beschummeln, oder ?
  Das auszufüllende Formular gibt es für unsere amerikanischen Mitglieder auch in ihrer Muttersprache !
  
  Formular in deutsch
  Formular in englisch

• Wir wollen Sie natürlich nicht 'versklaven' den Zähler vom BNV-Server zu verwenden.
  Sie können sich selbstverständlich auch aus der Masse der Angebote von kostenlosen Zählern einen aussuchen und  sich über die Homepage des Anbieters mit Angabe Ihrer Daten (Homepage- und E-Mail-Adresse) zur Verwendung eines solchen Zählers anmelden.
  Den HTML-Code teilt Ihnen der Provider entweder sofort bei Anmeldung des Zählers auf der angewählten Seite mit oder Sie bekommen wenige Minuten später eine E-Mail mit dem einzufügenden Code zugeschickt.
  Bei den meisten angebotenen Zählern können Sie per Parameter noch das Erscheinungsbild ändern, wobei da der Fantasie keine Grenzen mehr gesetzt sind (lila Kühe, Frösche oder wackelnde Eier). Manche Anbieter verlangen als Gegenleistung das Einblenden einer kleinen Werbegrafik auf Ihrer Seite. Dieses sowie die Parametrisierung des Zählers ist auf der Betreiber-Homepage aber meistens sehr genau erklärt.
  Zu bedenken ist aber, daß Sie in diesem Fall eine wesentlich längere Ladezeit Ihrer Seite in Kauf nehmen müssen und bei Nichtverfügbarkeit des fremden Servers die nicht sehr schöne 'Broken-Image'-Grafik erscheint.

Allgemeines

Den Begriff 'Gästebuch' muss man an dieser Stelle wohl nicht erklären, da er aus dem täglichen Leben hinreichend bekannt ist.
Wozu benötigt man ein Gästebuch auf seiner Homepage, die meisten Leute haben (und brauchen) zuhause auch keines ?
Die berechtigte Frage beantwortet sich wie folgt:
Wenn Sie jemand zuhause besucht sind Sie im Normalfall da und der Gast kann Ihnen persönlich sagen, wie ihm Ihr Haus und Garten (oder Frau, Kinder, Möbel usw.) gefallen !
Bei Ihrer Homepage ist das anders ! Das Gästebuch wird in diesem Falle dazu benutzt um Ihnen mitzuteilen, daß man Ihre Homepage besucht hat und sie für schön und gut (oder grottenschlecht !) befunden hat. Solch ein Eintrag beinhaltet meistens auch gleich die Gegeneinladung auch der Homepage des Eintragenden einen Besuch abzustatten.

Wie funktioniert ein Gästebuch ?

Ein solches 'Gästebuch' besteht aus einem oder mehreren CGI-Scripts oder Programmen der Sprache 'Perl'. Der Markt bietet heute eine Vielzahl von fertigen Anwendungen, so daß man sich um die Programmierung nicht mehr selbst kümmern muss.

Wie kommen Sie nun zu einem Gästebuch

Die Vorgehensweise um ein Gästebuch auf Ihrer Homepage zu integrieren ist im wesentlichen die gleiche wie beim Einbau eines Zählers. Suchen Sie sich ein kostenloses Gästebuch, das Ihnen vom Layout her gefällt aus und fügen Sie den vom Provider gelieferten HTML-Code (externer Link) in Ihre Homepage ein.

Tip zum Gästebuch

Bei der Anmeldung eines solchen Gästebuchs wird von Ihnen in der Regel ein persönliches Kennwort verlangt.
Mit diesem Kennwort werden Sie zum Verwalter Ihres eigenen Gästebuchs ernannt. Das bemächtigt Sie nicht nur das Aussehen Ihres Gästebuchs nach Ihrem eigenen Geschmack zu beeinflussen sondern auch um eventuell unerwünschte Einträge zu elimieren. Unser Rat - machen Sie davon Gebrauch !
Oft wird der Sinn und Zweck eines Gästebuchs, einen freundlich Gruss zu verewigen von 'Internet-Raubrittern' mißbraucht um Werbebanner in Ihr Gästebuch einzuschleusen, die andere Besucher dazu verleiten sollen, bestimmte WWW-Seiten zu besuchen. Oftmals sind dies auch die berühmten 'Sex-Links', die wohl keiner so gerne in seinem Gästebuch hat.
Daher der Tip - regelmässige Kontrolle und Bereinigung Ihres Gästebuchs !

Aktuell zum Thema Zähler und Gästebuch möchten wir Ihnen hier einige Betreiber solcher, natürlich kostenloser Dienste empfehlen.
Da außerdem Weihnachten vor der Tür steht und das Weihnachtsgeld meistens durch Geschenke bereits ausgegeben ist, geben wir Ihnen einige Tips wo Sie im 'World Wide Web' etwas kostenlos bekommen können.
(sowas gibt's wirklich auch noch - und zwar nicht zu knapp !).

In der Vorweihnachtszeit werden in vielen Büros und Betrieben wieder traditionell Weihnachtsbäume mehr oder weniger sachgemäß aufgestellt um das bevorstehende Fest des Friedens anzukündigen. Stellvertretend für viele exisitierende Richtlinien möchten wir Ihnen nachstehend eine, nicht ganz ernstzunehmende Richtlinie der Oberpostdirektion nicht vorenthalten:

Der Bundesminister für das Post- und Fernmeldewesen informiert: